Point of no Return! Teil 3

...ich hatte das Gefühl, daß der Boden unter mir beben würde, als ich seine
Lippen auf meinem Mund spürte. Wie gut, daß er mich mit seinem Arm umfangen
hielt, sonst hätte ich in meiner Welt, die sich gerade völlig auf den Kopf
stellte, die Orientierung verloren. Als er sich mir genähert hatte, mußte er
irgendwie geahnt haben, daß ich mit jeder Faser meines Körpers nach ihm
hungerte. Niemals hätte ich jedoch gewagt, den ersten Schritt zu tun, nachdem
ich ihn mit meiner Unbesonnenheit so bloß gestellt hatte.
Er hielt mich zärtlich an sich gedrückt, mein Herz raste vor Aufregung und
doch wußte ich, daß es im Moment noch ein Spiel war. Ein heißes und
gefährliches Spiel. Glühende Küsse, die man sich gegenseitig raubte, - Körper, so
nah beieinander, daß nichts mehr der Fantasie überlassen blieb, - ein
Versprechen nach mehr, das in der Luft lag.
Und doch nur ein Spiel, das sich noch beenden ließe. Ein Wort nur, ein
Zurücktreten und der Zauber wäre gebrochen, um peinlicher Verlegenheit
zu weichen. Wir beide hätten jetzt aufhören können, doch ich für meinen
Teil wollte das nicht. Ich wollte noch viel mehr von
ihm, wollte ihn mit allen meinen Sinnen spüren.
Voll Verlangen öffnete ich unter seinem heißen Kuss meine Lippen und
brauchte nicht lange zu warten, bis seine Zunge die Einladung annahm. Als seine
Zunge meine berührte, breitete sich ein heftiges Feuer in meinem Bauch aus, das
mir die Luft zum Atmen nahm. Jeder heftige Atemzug, den ich tat, drängte mich
noch enger an ihn. Die zärtliche Erkundung unserer Zungen und Münder machte
mich schwindelig bis die Welt sich um uns zu drehen begann. Noch vor einer
Stunde hatten wir uns nicht mal gekannt und nun standen wir hier und raubten
uns den Verstand. Doch vielleicht spielte er nur mit mir? Vielleicht wollte er
nur sehen, welche Anziehungskraft er auf mich ausübte? Ich erschauerte unter
der Vorstellung, daß er sich von mir lösen würde, um sich mit ein paar
spöttischen Worten abzuwenden. Als hätte er meine dunklen Zweifel gespürt, löste
Micha seinen Kuss, um mich fragend anzusehen. Voller Zweifel erwiderte ich den
Blick aus seinen schönen braunen Augen. Die Frage, die in ihnen stand war ebenso
klar wie überraschend. Ganz offensichtlich wollte er wissen, ob er zu weit gegangen war....
Nun war es an mir, überrascht zu sein. Ich wußte einfach, er würde mich
sofort freigeben, wenn er ein Zögern von mir spüren würde. Das war wirklich
sehr viel mehr, als die meisten Männer in seiner Situation bereit wären zu tun.
Ein Lächeln, aus Freude geboren, ließ sich nicht davon abhalten, sich über mein
Gesicht auszubreiten, auch wenn es ihn sicherlich verwirren würde. Sein
ritterliches Angebot verstärkte mein Begehren nach ihm auf ungeahnt heftige
Weise. Ich wollte ihn spüren lassen, wie sehr es mich nach ihm verlangte.

Mein Kleid hatte sich inzwischen der Feuchtigkeit seiner Haut ergeben und
bildete eine klebrige Barriere zwischen uns. Es drängte mich so stark danach,
seine Haut an meiner zu fühlen, daß ich etwas hektisch versuchte, den
Reißverschluß in meinem Rücken zu öffnen. Mit einem Lächeln, das mich
wieder erröten ließ, beendete er meine Versuche und zog den langen
Reißverschluß ohne Eile auf. Ungeduldig streifte ich das feuchte Kleid von
den Schultern, so daß es an meinem Körper hinunter glitt, um auf
dem nassen Boden liegenzubleiben. Da ich, wie sonst auch, nur noch
einen Tanga unter dem Kleid trug, konnte ich mich
eng an ihn schmiegen, um das Gefühl seiner nackten, noch etwas feuchten Haut
an fast meinem ganzen Körper zu genießen. Es breitete sich eine Hitze über
mir aus, die gewiß nicht von dem kleinen Feuer im Bad stammte. Während unsere
Münder ihre Begegnung lustvoll fortsetzen, glitt ich mit der Hand über seinen
Rücken, erspürte geschmeidige Muskeln wie bei einer Katze, doch unter
samtweicher Haut. Ich zitterte, weil das Streicheln seiner Haut, die Glut seines
Kusses und die knisternde Berührung seiner Hände eine Leidenschaft und eine
Vorfreude in mir weckten, die ich lange vermißt hatte....

.....diese Frau gab mir immer mehr an Rätseln auf, erst schaute sie mich voller
Zweifel oder gar Angst an, dann folgte dieses Lächeln was mir alle Sünden der
Welt auf einmal in den Kopf steigen ließ. Und dann wurde aus meiner vorher
doch so schüchternen Lady eine regelrechte Draufgängerin, weil die Eile mit der
Mia ihr wunderschönes Kleid auf den Boden befördert hatte, auch wenn ich dabei
mitgeholfen habe, verursachte ein Kribbeln in meinem Bauch. Weil so Zielgerichtet
und Selbstsicher hätte ich sie nie eingeschätzt. Tja wie man(n) sich doch in einem
so hübschen Wesen täuschen konnte. Und um allem noch die Krone aufzusetzen
hatte sie nur noch einen Hauch von Stoff um ihre Hüfte. Mit den leicht ausladenden
Kurven dieser Lady kam der Tanga aber erst so richtig schön zur Geltung, und der
hohe Beinausschnitt machte ihre langen Beine noch entschieden länger.
Aber nicht nur Ihre Beine waren sehenswert, auch der Rest des Bodys konnte einen
Mann um den Verstand bringen. Ihre glatte leichtgebräunte, samtweiche Haut, die
Rundungen ihrer Herrlichen Brüste und der Wunderschön geformte Hals. Wo man
bei genauerem Hinsehen die Ader unter der Haut pulsieren sehen konnte, so
aufgeregt war sie von der vorherrschenden Situation.

Ich begann mit meinen Lippen ihren Hals zu streicheln und die Schulterblätter mit
einzubeziehen, wobei sich ihrem Mund ein leises heftiges Stöhnen entrang. Daran
konnte ich ersehen wie ausgehungert Mia nach Zärtlichkeit schien, was mich zu dem
Schluß brachte sie könne keinen Freund haben. Mit diesen Informationen im
Hinterkopf wurde ich dann auch etwas fordernder, und als meine Lippen sich den
Brüsten näherten, hielt Mia sogar die Luft an. Ich umrundete erst Vorsichtig mit
Zunge und Lippen den Vorhof der linken Brust in kreisenden Bewegungen, nur um
mich immer weiter zur Mitte hin vorzuarbeiten. Als meine Zungenspitze erstmalig
die rauhe Haut im Zentrum berührte, zog diese sich fast sichtbar in Sekunden
zusammen und die Brustwarze stellte sich nach oben auf. Desweiteren löste sich
Mia´s Regungslosigkeit mit einem nicht endend wollenden Seufzer und sie drängte
ihren Oberkörper weiter in meine Richtung. Überrascht von soviel Hingabe
bedeckte ich erstmal ihren Mund mit meinen Lippen und unsere Zungen bewegten
sich in kreisenden und saugenden Bewegungen umeinander. Diese Traumfrau
brachte alleine durch diese Situation mein Blut regelrecht zum kochen, was Ihr
wohl nicht entgangen war, denn sie lies ihren Unterkörper leicht an Stellen
kreisen, die mir fast Augenblicklich den Schweiß auf die Stirn trieben.

Und auch Ihre Hände hielten mich in einem Griff der mir sagte, so schnell würde ich
diese Lady nicht loswerden, selbst wenn ich es noch wollte. Aber davon konnte keine
Rede sein, denn ich war total in Ihren Bann geraten.
Anhand der Art wie sie meine Hüfte langsam wieder Richtung Boden drückte, merkte
ich schnell auf was es Mia abgesehen hatte, ich sollte da weitermachen wo ich kurz
vorher gestoppt hatte. Darum brauchte sie mich nicht wirklich zu bitten, denn ich liebe
es mit meinen Händen, den Lippen und der Zunge diese Frau langsam in eine andere Welt zu bringen.

Mit meiner rechten Hand begann ich sogleich ihren wunderschönen Po zu massieren
und etwas zu kneten, mit der linken tat ich gleiches im Brustbereich und meine Lippen
umspielten ihren Hals  und Schulterblatt. Bei jedem mal, wenn meine Zähne und Lippen
zärtlich ihren Halsansatz im Nacken berührten, spürte ich eine kleine Veränderung in ihrer
Atmung. Diese wurde jedesmal ziemlich tief und wurde von einem fast saugenden
Geräusch begleitet. Neugierig wie ich nunmal bin, habe ich mich dann dieser
Körperpartie etwas genauer gewidmet.
Und dort schien ich eine Stelle entdeckt zu haben, die Ihr wohl besonders gut gefiel.
Denn ich merkte sogleich wie sich Mia mit dem ganzen Körper an mich drückte und
regelrecht unter meinen Berührungen anfing zu winden. Auch die Heftigkeit ihrer
Atmung hatte Merklich zugenommen, was mich aber nur anspornte weiterzumachen.
Mia indes hatte aber wohl auch Lust auf etwas mehr Neugierde in Sachen Erkundung
bekommen, denn ihre Hände machten sich langsam aber stetig auf die Reise um mein
Becken herum. Und dort hatte sich schon ein leichtes Gefühl der Enge breitgemacht,
da auch diese ganze Situation keineswegs spurlos an mir vorüberging!
Als ich meine rechte Hand nach vorne nahm  um kurz über ihren leicht vorgewölbten
Venushügel und flachen Bauch zu fahren, erbebte ihr ganzer Körper und der Blick mit
dem sie mich noch eben schier zu “fressen“ drohte bekam einen regelrechten Schleier.
Doch so schnell und einfach wollte ich es Mia auch nicht machen, darum zog ich auch
meine Hand sofort wieder zurück und lies auch fast ganz von Ihr ab. Was sie mit einem
leisem, fast Enttäuschtem Seufzer quittierte. Doch dieser hielt nur so lange wie ich
brauchte um mit den Lippen wieder ihren Wunderschönen Busen zu erreichen, gleichzeitig
lies ich mich leicht in die Knie sinken und ergriff ihre Hüfte. So konnte sie mir
wenigstens nicht so leicht ausweichen, wenn ich meine Wanderung wieder aufnahm.
Meine Hände legte ich leicht auf ihren Hüften ab, die Daumen dabei in Richtung ihrer
Leiste und die Fingerspitzen auf der Beginnenden Rundung ihres Po´s.
Meine Lippen indes begannen schon ihre Reise fortzusetzen und bewegten sich
zwischen der zarten, leicht nach einem mir bekanntem Parfüm duftenden Haut
abwärts, auf ihr Dekolleté zu.
Inzwischen hatte auch ihre Haut einen gewissen Anteil Feuchtigkeit abbekommen, doch
die Hitze die sich langsam aber sicher in uns beiden ausbreitete würde diesen Vorgang
nicht stoppen, ich war eher vom Gegenteil überzeugt. Da würde uns beiden nachher
wohl noch eine kleine Dusche oder Bad ins Haus stehen, soviel stand mal fest.

Als meine Zunge und Lippen im Tal zwischen ihren Weiblichen Rundungen angelangt
waren konnte ich spüren wie mich ihre Blicke regelrecht verfolgten. Als ich zu ihr
aufschaute, blickte Mia mit leicht entrücktem Blick und halb geschlossenen Augen auf
mich. Dieser Blick verströmte soviel Wärme und Zuneigung ,das es mir fast einen Stich
ins Herz tat. Die Umgebung, die Situation und dieser Blick konnten jedem lebenden
Wesen alles abverlangen.
In diesem Moment verspürte ich ein Gefühl, als würden wir zwei uns schon seit
Ewigkeiten kennen und in mir regte sich etwas, was ich schon sehr lange nichtmehr
verspüren durfte......! Gab es sowas, konnte man sich zu jemanden so hingezogen
fühlen, obwohl man die betreffende Person erst seit dieser kurzen Zeit kannte?

Mein Blut muß in diesem Moment so heftig durch die Adern geströmt sein, ich
konnte vor lauter Rauschen fast nichtmehr das Knistern der Holzscheite hören.
Dieser Augenblick könnte ewig so weitergehen.

...das Pochen meines Herzens war so stark geworden, daß ich glaubte, daß
Micha es hören müßte. Er kniete vor mir, berührte meine Haut mit seinen Lippen
und seiner Zunge. Während ich ihn ansah, fühlte ich wie meine Empfindungen
sich spalteten. Ich war noch immer die gleiche Mia, die unter seinen
leidenschaftlichen Küssen brannte. Die gleiche, die von seinen vorsichtigen
Berührungen so erregt wurde, daß sie anfing zu zittern. Doch neben dieser Mia
gab es noch eine andere, eine, die verunsichert auf ihn herunter sah. Auch
diese Mia zitterte, doch es war die leise Furcht vor dem raschen Fortgang der
Dinge.
War es wirklich das, was ich wollte?
Meine Hände, die auf seinen Schultern lagen, begannen eine unbewußte
Abwärtsbewegung über seinen Rücken. Es tat gut, seine warme Haut unter den
Handflächen zu fühlen. Ich beugte mich etwas vor, bis meine Haare über meine
Schultern nach vorn glitten und einen weichen roten Schleier um Micha bildeten.
In Gedanken versunken hatte ich mich wohl etwas zu weit nach vorn gewagt, denn
plötzlich mußte er um sein Gleichgewicht ringen. Selbst nicht sehr sicher auf den
Füßen, verlor ich den Halt und landete mit Schwung auf meinem Hintern.

Micha, der mit den Händen meine Hüften gehalten hatte, wurde dabei gleich
mitgerissen, konnte sich aber geschickt mit einer Hand abfangen. So landete er halb
neben und halb auf mir und schaute einen Moment verdutzt.
Sein Gesichtsausdruck zauberte den Hauch eines Lachens in meine Stimme, als
ich sagte: “es tut mir leid“.

Es schien ihm allerdings gar nicht leid zu tun, daß wir nun auf dem Boden
saßen, denn er lächelte belustigt über unsere Situation. Plötzlich war sie
wieder da, die Freude, ihn bei mir zu haben, das Verlangen, ihn zu berühren und
das Bedürfnis, ihm ganz nah zu sein. Erfreut bemerkte ich auch, daß wir auf
dem Teppich vor dem alten Ofen gelandet waren und der war sogar noch trocken.
Die Versuchung, sich hinzulegen war nahezu unwiderstehlich. Ich suchte mit
meinen Augen seinen Blick und mit meinen Lippen seinen Mund. Eine Hand in
seinem Nacken, ließ ich mich langsam rückwärts zu Boden gleiten, während Micha
mir folgte und den Kuß dabei nicht enden ließ. Schließlich lag er so halb auf
mir, daß sein Hüftknochen sich wie zufällig zwischen meine Beine schmiegte
und dort eine mittlerweile recht feuchte Region meines Körpers massierte.
Seine Küsse, die immer fordernder wurden, und seine sanften Bewegungen
zeigten mir allerdings, daß es sich mitnichten um einen Zufall handelte. Ein
Beben durchlief meinen Körper und entlockte mir einen Seufzer.
Die Antwort war ein Blick aus tiefdunklen Augen, der mich zärtlich umfing und
den ich am liebsten die ganze Zeit festhalten würde...
 

ENDE 3.Teil